...zum heulen...

Tja Leute. Nach meinem heutigen Tag ist mir eines klar geworden. Noch bin Ich ja Lehrling und lerne Kfz-Mechatroniker. Wohlwissend das im Januar die Prüfungen kommen habe ich heute wieder mit voller Wucht spüren müssen, das diese zu bestehen, ein Ding der Unmöglichkeit ist. Ich bin kein Kfz-Mechatroniker. Ich bin noch nichtmal ein Mechaniker. Mein Wissen auf der Basis ist nicht eines Lehrlings 4. Lehrjahres würdig. Nach meinem Wissensstand könnte ich Anfang 2 Lehrjahr sein. Diese Woche hab ich Schule. Und da wurde ich heute vorgeführt vom Lehrer. Meine Unwissenheit wurde ausgenutzt um den anderen Klassenkameraden ein humorvolles Schauspiel zu liefern. Ich wurde bis auf´s letzte gedemütigt. Fragen wurden gestellt, die ich eigentlich wissen sollte, sie aber nicht beantworten konnte. Und um der Klasse einen Grund mehr zu geben mich zu diskriminieren wurden mehrere Fragen von der selben Kategorie gefragt. Gelächter und Diskriminierungen kamen über mich. Normaler Weise halte ich sowas zum größten Teil stand. Aber heute habe ich mich direkt unterkriegen lassen. Ich war fast soweit dem Lehrer, der nebenbei auch mein Chef ist, mal richtig die Meinung zu sagen und dann einfach zu gehen. So geheult wie heute habe ich lange nicht mehr. Ich wollte die Lehre direkt hinschmeißen. Aber das habe ich heute sowieso... Ich habe zu Gott bebetet, das er mich davor schützen soll, an die Tafel geholt zu werden. Keine 2 Minuten später stand ich unwissend an der Tafel. Eins ist mir klar geworden. Das ist nicht der Beruf den ich zu ende lernen will bzw. werde. Es ist bestimmt Gottes Wille. Ich denke ansonsten hätte er mich mehr oder weniger davor bewart heute. Ich bin absolut demotivierd und werde auch keine weiteren Versuche mehr starten, die Prüfungen zu bestehen. Das Thema ist abgehakt. Ich kann einfach nicht Dinge lernen, die ich nicht will. Das macht mich kaputt. Und deswegen bekomme ich den Stoff auch nicht rein. Ich bin ein schwacher Charakter. Habe meinen inneren Schweinehund nicht besiegt. Ich werde die Lehre zwar beenden, aber das war´s dann auch schon. Danke für´s zuhören. Ich glaube nicht das ich den Mut hätte, irgendjemanden das zu erzählen. Deshalb habe ich es aufgeschrieben. Ich bin auch dankbar für jeden, der für mich betet. Gott segne euch... :-(

...Ohne Worte!

Ich muss mal eben meine Gedanken nieder schreiben. Ich bin grad ziemlich fasziniert. Keine Ahnung warum aber es ist halt so. Einige von euch werden Conny kennen. Sie hat einen eigenen Blog, den ich da an der Sidebar aufgelistet habe -->
Auf jeden Fall bin ich von der musikalischen Ader ihrer Seits ziemlich hin und weg. Ich war nun schon mehrmals auf diesem Blog und habe mir aber nie die Musik angehört, die sie auf der Seite produziert hat. Jetzt wo ich es getan habe... unbeschreiblich. Ich meine ich hatte schon die ein oder andere JamSession mit ihr und war da auch immer wieder auf´s neue begeistert. Aber das dann auch noch mehrstimmig zu geniesen. Und ausserdem kannte ich die Songs noch nicht. Nebenbei bemerkt lass ich die drei Songs schon mehrmals rauf und runter laufen. Ich glaube auch zu wissen, warum mich sowas fasziniert. Ich bin bei weitem noch nicht soweit, ein solches Talent darzustellen wie Conny. Da isse ja...Da wo sie ist möchte ich auch mal hin. Aber da fehlen mir noch n´paar Pfennig an´ner Mark. Ich werde mich bemühen mindestens genauso gut zu werden. Jetzt wo ich zurückdenke, als Conny mal zu mir sagte und es deprimierend fand, das ich besser Gitarre spielen könne als sie. Mein einziger Vorteil ist das ich ein Blutspieler bin. Einmal, höchstens zweimal hören und dann spiele ich das mehr oder weniger Fehlerfrei ohne hier groß anzugeben. Deswegen dachte sie, ich sei besser. Dem ist aber bei weitem nicht so. Und das weiß sie jetzt auch. Mehr lässt sich hierzu auch nicht sagen. Es ist alles gesagt. Gott segne euch! Gott segne dich Conny!

2. Lausitzer Gemeinschaftstag

Und da issa wieder... Zurück aus Vetschau vom 2. Lausitzer Gemeinschaftstag. Ein Treffen der Landeskirchlichen Gemeinden in der Lausitz. Letztes Jahr fand es in Hoyerswerda statt und diesjahr in Vetschau. EIn kleines, abgelegendes Nest bei Cottbus. Ich möchte nicht sagen das es jetzt übelst schlecht war. Ich habe mich gefreut alte Bekannte wieder zusehen. Die Sprember und ein paar Cottbus´er und Drehnow´er. Aber im großen und ganzen bin ich kein Fan von LKG. Von Pfarrern in Roben und von Orgelmusik ganz zu schweigen. Deswegen habe ich auch nur einen Teil des ersten kirchlichen Gottesdienst mitgemacht. Nachdem dann die Kinderstunde began und mich eine Ortsansäßige ja fast schon aufgefordert hatte da hinzugehen um dort meinem Mundwerk freien Lauf zulassen, tat ich ihrer Willen und ging raus aus dem alten Gemäuer aus Steinen. Keine Ahnung was Ich gegen kirchliche Gottesdienste habe. Die machen so einen Wind um die ganze Sache, die holen sich noch ne Lungenentzündung. Ich meine Ich weiß das ich auch ohne aufstehen bei Verkündung des Evangeliums oder ohne bestimmtes Kirchen-Fach-Chinesisch von Gott geliebt bin. Das Ich von Gott geliebt bin und er mir meine Sünden vergibt ist ein großes Geschenk durchaus... Aber jeden Sonntag die gleichen Lieder, die gleichen (fach-chinesischen) Ausdrücke zu hören, das ist bestimmt nicht nötig. Aber man kann es sich ja auch bekanntlich schwer machen. Den 2 Gottesdienst wurde dann mehr so auf 14-45-Basis abgespielt. Nichts mit Posaunenchor und Orgelgetreller. Die Spremberger Jugend hat sich an die Instrumente und Mikrofone gemacht und ein wundervolles Konzert geliefert, sodas es mir jetzt noch den Rücken runterläuft. Der Prediger Pfr. Carsten Schwarz, ein sehr netter Mensch, hat auch dazu ein wunderbares Impulsreferat gehalten zum Thema geistliches Leben... Dazwischen waren wir im Park und haben uns mit Volleyball, Frispy und Fußball die Zeit vertrieben. Skat-Karten hatte ja niemand mit :-( Kuchen war auch lecker, Getränke auch und alles kostenlos... Bis auf das Mittagessen, was man sich für´n paar Gelder am Fleischwagen holen konnte. Conny wollte dann noch ne JamSession mit mir machen. Dazu kam es mehr oder weniger nicht.... Obwohl... Eigetnlich kam es schon dazu. Ein dritter hat sich eingereit. Und dann ham wie zu dritt ne JamSession gemacht. Aber das war bis jetzt immer so. Immer wenn wir ne Session reißen wollten kam ein dritter um sich einzureihen. Bis auf einmal... Naja Kurz und knapp gesagt: zeitlich gesehen war es keine Fehlinvestition. Um 18.00 Uhr war ich wieder zu Hause und fertsch... ;-)

..., Motorschaden!

Ei war das schön in Hennigsdorf. Viele neue Gesichter kennengelernt und viele alte Bekannte wieder getroffen. Als wir Freitag ankamen waren bereits einige da. Organisatorisch ,uss ich sagen war es allerdings net so... Der Landkreis hat uns dazu verdonnert, das eine Hälfte der Jungs in der Gemeinde schlafen, die andere Hälfte und die Mädels in der Turnhalle des Oberstufenzentrums schlafen sollten. Tatsache ist das wir in dieser Turnhalle alle reingepasst hätten. Die Gemeinde war noch gute 20 Minuten Fußmarsch entfernt... Dann durften die Leute aber nicht mal diese Elektrisache Wand in der Turnhalle, die Jungs und Mädchen trennen sollte runter lassen. "Wir könnten uns ja dran hängen" Als ob wir nicht besseres zu tun hätten... Die Veranstalltungen an sich wurden nochmal woanders veranstalltet. Im Klubhaus von Hennigsdorf, das nochmal gut und gerne 20 Minuten Fußmarsch entfernt war. Aber das ist ja nicht die Schuld der Organisatoren. Ein fettes Lob das Sie das überhaupt so bewerkstelligen konnten. An diesen Freitag war nicht mehr viel. Abend war noch 2 Stunden feinstes Worship mit einem Mädchenchor aus Friedersdorf und deren wundervoller, musikalischer Begeleitung mit Klavier, Bass- und E-Gitarre. Danach war Zeit zum Knüpfen von Kontakten und zum Gedankenaustausch mit alten Freunden. Dies fand alles noch in der Trunhalle vom OSZ statt! Erst am nächsten Morgen wurde das alles in´s Klubhaus verlagert. Da ging dann die Morgenveranstalltung los. Ich überlege gerade die ganze Zeit, wie denn der Prediger, den Sie alle Scotti nannten, mit vollem Namen hieß... Ich komm net drauf! Auf jeden Fall war er sehr geil... Einfach gigantisch mit welchen Bilder und Filmen er uns Gottes Botschaft näher bringen konnte... Am Abend dann eins der Highlights...
Die Gruppe ECHTZEIT war da und hat Abends ein Konzert gegeben. Wie das war?.... Keine Ahnung ich war net da... ;-) Danach wurde noch eine Nachtwanderung veranstalltet, an der Ich mich auch nicht beteiligt hatte... Nein Ich hatte mich derweilen mit 2 Leuten an die Tankstelle gesetzt und wir haben uns innig unterhalten... Ach... Beinahe hätt ich es vergessen... Einer der Verantallter kam auf eine Idee. Die nannte sich: Kennlern-Ecke... So´ne Art "Oldschool-SMS" Ein Briefumschlagf mit deinem Namen, ein kleines Profil drin, offen an eine Wand gehangen... Und alle 5 Minuten bist du hingegangen, umzu schauen, ob dir wer geschrieben hat. Ich fand das schon ein wenig absurt, muss aber sagen das ich auf diese Weise auch Leute kennenlernte... Bin dann aber doch eher für die Verbale Version von Kommunikation. An einem Volleyballturnier haben wir auch Teilgenommen, wo wir aber leider nur den 8. Platz belegten. Wahrlich kein Grund zum jubeln...

Und genau da war es auch wieder Zeit mit Conny ne JAM-Session zu starten... 2 Gitarren, 2 Musiker, was will man mehr auf so einer Freizeit...
Am Sonntag dann der Gottesdienst wieder mit diesem ach so genialen Scotti... Noch ein wenig gemütliches Zusammensein mit den Christen und um 14 Uhr die Abschlussveranstalltung. Danach das Große Verabschieden und wie immer nach solchen Veranstalltungen eine völlige Leere wenn man in den Alltag zurück kehrt... Sowas könnte ich jeden Tag haben... 365 Tage im Jahr solchen Input... Aber darauf steuere Ich hin. Eine Zeitlose Feier mit allen Freunden im Himmel zusammen mit Gott. Ich freu mich schon drauf... Dann die mehr oder weniger stressige Heimfahrt. Alle Panik gemacht, das wir den Zug nich mehr bekommen... Überflüssiger Art und Weise... Zuhause angekommen sofort in´s Bett und weg... Bis zum nächsten Mal... Jetzt heißts Prüfungsstress... Gottes fetten Segen euch allen...