Dienstag, September 25, 2007

EC-Jugendtage in Demmin

So Leute... Letztes Wochenende waren die EC-Jugendtage in Demmin. Das Landesjugendtreffen von Mecklenburg Vorpommern sozusagen... Vom Standort her auch das gleiche. Es handelte sich wieder um eine Schule. Aber das ist ja nicht weiter wild. Ausser das wir uns in einer Stadt befanden, wo ausschließlich der Rechtextremissmus zuhause war. Solche Leute haben unten dann am Abend bis früh um 3 Uhr radau gemacht und rumgebrüllt, wie es sich gehört für Gehirnlose Wesen. Aber es war friedlicher als im letzten Jahr, als, wie mir erzählt wurde, die Rechten die Turnhallenfenster zerschmeißten und eine Gitarre auf jemandes Rücken zerschellen mussten... Nunja...

Am Abend der Ankunft habe ich mich zu einer Gruppe von Jugendliche gesetzt, die wie mir schien, mein Outfit ganz gut gefiel... Auf jeden Fall haben wir gelobpreist und auch andere lieder gesungen und mit Gitarre begleitet bis in den späten Abend. Der Kreis wurde irgendwann immer größer und größer. Bis es dann Nachtruhe hieß. Diesmal musste ich auf purem Boden schlafen... Nur mit einer hauchdünnen Decke gepolstert... Aber wenigstens etwas...

Prädiger war dieses Wochenende Ralf Steinert gewesen, der sich anfangs wirklich hätte einige Sätze und Formulierungen sparen können. Aber er hat sich letztendlich entschuldigt. Irgendwo wollte er ja nur die Gute Nachricht verbreiten aber er hatte da so seine eigenart, die manchen ziemlich unangenehm war... Aber wir haben ja alle irgendwo unsere Eigenarten. ich besonders.

Besonders viele Jugendliche habe ich aus der Lübtheener jugend kennengelernt... Eine freshe Gruppe wie ich meinen will.

Was ich noch dazu sagen will: Ich habe mir erlaubt ein Bier Abend im Döner zutrinken, welches bei dem Jugendkreis, mit dem ich da war aus Serrahn, (bei manchen zumindest) nicht gut ankam... Ich finde es gut, wenn diese lieben Menschen sich an die Regeln halten und keins trinken und ich finde es auch gut das sie mich deswegen kritisieren. Ich habe es dennoch getrunken ja. Wer mich kennt weiß, das ich es trotzdem tun würde. Nicht aus Trotz weil es angeprangert wurde sondern einfach nur aus dem einen Grund, das ich Helmut bin und ausserhalb meines Zivildienstes mir doch ein Bier genehmigen darf. Es gilt sowieso an diesen Jugendtagen nur als Gebot und nicht als Verbot. Viele menschen sagen: ich muss noch viel lernen. Ja das glaube ich auch... Aber es gibt halt auch andere Menschen, die das auch müssen.

Krönung sieses Wochenendes war natürlich: D-Projekt... Ja nun habe ich schon zum zweiten Mal die Band miterleben dürfen, wobei ich ja beim ersten Konzert gepennt habe... Es tut Mir ledi allerliebste Heide... Du wirst mir das noch Jahre lang vorhalten... Aber dieses Mal war ich dabei mit vollem Herzen... Und es war gut... Was sag ich... Es war genial...

An dem Volleyballturnier, was da stattfand gewann der Serrahner Jugendbund und verlor er auch... Als erster und als letzter haben Sie abgeschnitten, die 2 Manschaften. Sonntag Mittag dann die große Verabschiedung, wie immer an solchen Events... Ich durfte wieder viele Liebe menschen kennenlernen und freue mich auf nächstes Jahr, wo ich sicherlich dabei sein werde... Der Wille ist da... Die Möglichkeit??? Wer weiss....

God bless you all!

Landesjugendtreffen 2007

Hi leute! Endlich mal wieder Zeit und vor allem DSL um mal wieder meinen Blog zu aktualisieren... Da ich jetzt Zivildienst mache im Diakonischem Zentrum Serrahn finde ich selten die Zeit, mich irgendwo da im Internet einzuloggen, um da irgendwie neues aus meinem Leben zu berichten. Wer mehr von meinem Arbeitsplatz sehen will, der gehe auf www.dzs-ev.de

So aber jetzt zum Landesjugendtreffen... Dieses fand dieses Jahr in Berlin Neu Kölln statt... Es ist immer wieder schön, bekannte wieder zusehen und dennoch lernt man auch immer wieder neue leute kennen. Schließlich rutscht die Jugend auch weiter im Alter vorran... Wir waren in einer evangelischen Schule in Berlin neu Kölln und wie immer bei solchen Aktionen hieß es: Auf dem Boden schlafen. Und ich bin kein glücklicher Besitzer einer Luftmatraze und habe mir deswegen eine solche aus der Turnhalle bis in den zweiten Stock der Schule geholt. Da war das schlafen etwas angenehmer... Hauptreferent war Thorsten Riewesell vom Deutschen EC-Verband Kassel. Fotos werde ich hier nicht weiter einfügen. Die kann man sich anschauen unter:

http://www.jugend-gwbb.de/events/galerien/07_ljt/index.php

Da wir Leute aus unserer Nacharbeit von JesusHouse dabei hatten, gab es schon das ein oder andere Problem mit dem ein oder anderen. Gerade auch, weil es schon gesetzlich verboten war, das Jugendliche unter 18 Jahren rauchen dürfen. Aber es gab halt keine gravierenden Probleme, die Zimtos und Gino, die Türsteher vom LJT oder Frieder Schäfer selbst nicht gelöst hätten. Das ganze Wochenende stand unter dem Motto: Im Auftrag seiner Majestät

Und so haben Sarah und David die Sache auch moderiert... Immer schnicke im Anzug und Kleid wie James Bond.... Und nicht zu vergessen... Ein hohes Lob an die ganze Band, die dort auf der Bühne stand... Die haben sehr gut das James Bond-Theme gespielt und auch die Lobpreisung wunderbar rübergebracht.

Es wurden einige Aktionen angeboten wie z.B. im Altersheim oder im Krankenhaus Lobpreis veranstalten, Auf irgendeinem Hügel Bläserchor... Ich weiß nicht (Hasenhügel vielleicht) wie der richtig heißt. Ick bin keen Beliinär!
Dann war da noch der "Ich glaubs"-Bus, der vorm Rathausplatz stand und zum Gottesdienst einlud... Und noch vieles mehr... Alles konnte ich mir bis heute garnicht merken... Es ist zu lange her... Ich war in der Gruppe, die im Altersheim musizierte... Ich war der Gitarrist...

An einem Abend wurde dann, natürlich auch im Motto von James Bond, das "Casino Royal" veranstaltet... Ein Klassenzimmer wurde zum Casino umgebaut, wo man Pokern und skaten konnte... Und dann gab es das Jazz-Café, wo ich mich einige Zeit mit Conny aufhielt und sogar mit ihr (wenn auch nur kurz) tanzen durfte *freu*. Simon hat sich dann später sazugesellt und irgendwann sind wir dann in die Turnhalle, um selber mal wieder Musik zu machen. Aber erstmal haben wir uns die CD von Conny´s Live-Auftritt in Berlin reingezerrt... Einfach nur genial was diese Frau da auf die Beine gestellt hat. Und dann haben wir musiziert... Später kam noch Tobivan dazu und machte sich an´s Schlagzeug... Als Sie dann irgendwann weg war musizierte ich für mich alleine vor mich hin. Begleitet dann nach einiger Zeit vom toffi mit dem Cajon. Als Conny dann wieder kam blieb Sie nicht allztu lange und der Abschied kam... *schnief*

an dieser Stelle auch noch mal ein Dank an alle Beteiligten des Krakower Jugendkreises, die mitgekommen sind und mich von Plaaz aus bis Berlin begleitet haben. So wurde die Fahrt nicht langweilig. Auch rückzu nicht, wobei die Müdigkeit den meisten in´s Gesicht geschrieben stand. Das wars erstmalvom Landesjugendtreffen... Kommen wir nun zum nächsten...