Montag, November 29, 2010

Harte Zeiten....

...die man genutzt hat, um sich einerseits im alkoholisiertem Zustand mal richtig auszukotzen, was ohne Alkohol wohl nicht möglich gewesen wäre, da man sich für vieles in seinem Leben schämt und sowieso als Mann keine Schwächen zugeben will. Aber am nächsten Tag habe ich diese Schwächen auch nüchtern jemand anderen präsentiert. Und dazu gehört wohl erst vollstes Vertrauen... Das oder eben Alkohol... Aber es ging mir danach besser.

Ich war gestern spazieren... Und bei uns am Schlossteich steht eine Statue, die nachts angestahlt wird. Dieser Strahler ist unglaublich hell und im Schneegestöber gestern schaute ich in den Himmel... Und es sah aus, als würden unzählige Funken auf mich zu fallen. Ich stand bestimmt 10 Minuten da. War echt ein tolles Gefühl.

Vor Weihnachten werde ich wohl auch nicht mehr dazu kommen, irgendwas zu posten. Denn ich habe eine befistete Abeit bei AMAZON in Bad Hersfeld. Kurz vor Weihnachten wird da wohl mehr verpackt, als sonst. Und dann herrscht eben Unterbesetzung. ^^

Allerdings muss ich gut 650 € von meinem Verdienst in mein Auto stecken. -.- ca. 330 € Reparatur inkl. TÜV, 196 € Finanzamt für die Abgassteuer und ca. 96 € Versicherung für das erste Quartal.

Sobald dieser Monat geschafft ist und mein Oslan wieder TÜV hat für 2 Jahre, werd ich ein Fass auf machen. ^^
Also Leute, ich wünsche eine schöne Adventszeit, frohes Fest und gute Zeiten. Ich hoffe einfach mal, das ihr mir selbiges wünscht. ^^

Danke auch für jedes Gebet. Gerade jetzt, wo ich die gut 390 km nach Bad Hersfeld bei dem Wetter mit Auto fahren muss. Da bin ich schon glücklich, wenn Jesus mit fährt. Bis auf bald. Beste Grüße und Gottes Segen.

Freitag, November 26, 2010

Bei My hat's sich bald ausge-spaced! >:-(

Also diese blöden Netzwerke gehen mir sowieso schon lange auf den Zeiger. Jeder hat alles und muss jeden kennen. Freundschaftseinladungen von Menschen, die man noch nie gesehen hat und überhaupt "digitales Zeitalter". Ich gebe keinen Cent auf sowas. Ich meine ich war auch mal bei paar mehr Netzwerken aber ich war auch dumm. Man muss nicht überall sein und jeden Knochen fressen, den der Pöbel einen vorwirft.

Wie unfähig müssen den Menschen sein, reale Kontakte zu knüpfen, wenn ihre Tab-Leiste von Myspace, Lokalisten, Facebook, Jappy, Twitter, Wer-kennt-wen, MeinVZ und und und... nur so überlaufen? Ich habe den wahren Wert einer Freundschaft als Jugendlicher vielleicht auch nicht gekannt. Abe nun kenne ich ihn und bin dankbar für. Und ja, ich habe auch Myspace und MeinVZ. Das wars aber auch schon. Und Myspace habe ich auch nicht mehr lange, weil die sich irgendwie versuchen, an Facebook anzugleichen. Und das ärgert nicht nur mich. Mehr denje bekomme ich Einladungen zu irgendwelchen Gruppen: RETTET DAS ALTE MYSPACE. Ich lösche einfach meinen Account und fertig. Sollen die Leute sich real treffen oder telefonieren. Und nicht pseudo-Freundschaften pflegen zu Menschen, die sie noch nie in ihrem Leben gesehen haben. Wenn ich Freundschaften pflegen will mit Menschen, die ich wirklich selten sehe, dafür nutze ich dann auch schon mal Skype oder ICQ. Das wiederrum finde ich auch nicht schlimm.

Ja ich klinge böse heute... Das liegt aber eigentlich nur an der Hundekacke, in die ich eben reingelatscht bin... :-P

Donnerstag, November 18, 2010

Interessante Parallenen!

Heute habe ich mir mal den Film: Die Konferenz der Tiere angeschaut, der so ein bisschen auf der Kinderbuchstory von Erich Kästner basiert. Interessanter Weise musste ich feststellen, dass es Parallelen zu einem anderem mir bekannten Film gibt. Also nicht in Bezug auf die Story, sondern eher auf die Besetzung. Und beide Filme stammen aus Genres, wie sie unterschiedlicher garnicht sein könnten.
Nehmen wir zuerst Maya, ein kleines Mädchen und zeitgleich Tochter des Projektmanagers, der den Staudamm hat errichten lassen, was dazu führte, dass die Tiere kein Wasser mehr bekamen. Im Film spielt sie nur eine kleine, aber nicht unwichtige Rolle, da sie den Tieren hilft, das Wasser wiederzubekommen.

Rechts daneben: Glen oder auch Glenda. Die Eltern konnten sich über das Geschlecht nicht einig werden. ^^ Na hat ihn/sie jemand wieder erkannt? Das ist der Sohn oder auch die Tochter von Chucky, der Mörderpuppe. Erstmaliger Auftritt im 5. Teil der Horrorkomödie. Eines der wohl hirnlosesten Produktionen, die uns die USA je geliefert hat, um Geld zu machen. Und zugegeben, ich habe auch schon den ein oder anderen Teil gesehen, würde ihn aber nun nicht als mein Lieblingsfilm darstellen. Einmal gesehen reicht auch. ^^

Nichtsdestotrotz: Die beiden Darsteller zwei verschiedener Filme sehen sich doch zum verwechseln ähnlich, oder? Und da Chuckys Nachwuchs zuerst auf der Leinwand erschien (2004), könnte man vermuten, dass die Grafikdesigner vom Film: Konferenz der Tiere sich das Aussehen von Glen/da zunutze gemacht haben, um in diesem Kinderfilm eine Nebenrolle zu besetzen. ^^

Eigentlich ist das alles rumgespinne. ^^ Aber interessant ist es dennoch. Vor allem, dass es mir auch auffiel. ^^

Dienstag, November 16, 2010

Ode an die Spinner...

die wohlbehütet in ihrem 8-Stunden-Arbeitsverhältnis stecken und mir Vorwürfe machen, wenn ich eine Arbeit ablehne, die einfach nicht tragbar. Es steckt nämlich eher Heimweh dahinter, als die Tatsache, dass ich faul bin. Denn ich WILL arbeiten. Aber ich will mich nicht verkaufen. Und schon garnicht, wenn mir der Kontakt zur Aussenwelt verwehrt wird. Beligen ist eben nicht Deutschland gewesen. Und alle, die ihre 8-10 Stunden arbeiten gehen und danach sich wieder an Mamas Tisch setzen oder zu ihren Kumpels nen Bier trinken gehen brauchen garnicht das Maul soweit aufreissen. Ihr würdet auch nach einer Woche wieder nach hause kommen, wenn ihr 14 Stunden arbeiten müsst, knapp 2 Stunden Freizeit habt und diese Freizeit nicht mal allein genießen könnt, weil ihr euer Zimmer mit einem hirntoten Kiffer verbringen müsst, der jeden Abend einen Griff zum Joint macht mit seinem Arbeitskollegen und das auch noch auf dem gemeinsamen Zimmer.

Ja sorry aber das regt mich grad tierisch auf. Solche blöden Sätze können nur von denen kommen, die von 7 Uhr bis maximal 16 Uhr arbeiten gehen und dann ihre Ruhe vor selbiger Tätigkeit haben. Wenn die nur eine Woche von 6-20.30 uhr unterwegs wären, würden die auch die Zelte einreißen. Dazu kommt noch, dass es im Ausland ohne Internet und teurem Telefon war. Das machts ja nicht einfacher... So abhängig ist der Mensch schon.

Ja ich hatte ein Arbeitserlebnis in Maastricht. Schon als ich hin fuhr, bekam ich in meinem Herzen ein ungutes Gefühl, welches ja nicht von ungefähr kommen wird. Dann noch ein Schlager, wo es um reisen und Abschied ging im Radio und umittelbar danach der Song von Mel C: Caorolina. In dem Song geht es um diese Carolina, die weit reist und aus ihrem Schmerz fliehen soll und nochmal von vorne beginnen soll. Klang für mich nach einem Wink mit dem Zaun.
Und mir ging es echt nicht gut, als ich in den Bus mit den Kollegen einstieg... Das war ein Gefühl im Herzen wie: Ja als ob man einen Riesenfehler gemacht hätte... Aber über die Arbeit hab ich ja nun alles gesagt. Jetzt noch ein paar tolle Bilder von Maastricht. Zu meiner linken sieht man die Liebfrauenbasilika. Oder wie es die Holländer nennen: Basiliek van Onze-Lieve-Vrouw-Tenhemelopneming. Der Mensch, der mich eingearbeitet hat, hat da grad Pakete im Auto zusammengesammlt. Da war kurz Zeit für dieses tolle Bild, welches schön von der Sonne angestrahlt wird. Auch mein Ausbildungsmentor wollte dieses Bild haben. ^^

Ich fands auch schön, genau wie das Bild mit dem Blickauf die Maas weiter oben. Die 2 Boote kamen gerade recht und sehen echt schön aus auf dem Wasser.

Naja das reicht ja auch erstmal. Ich denke, ich hab mich abgeregt und bitte jeden Kritiker erstmal seine eigenen Worte zu überdenken und sich in meine Lage zu versetzen. Dann können wir weiterreden.

Amen!

Freitag, November 05, 2010

Die Bahn kommt................. nicht!!!

Als ob das was neues wäre. Bahn und Pünktlichkeit wird man wohl auch nur in diesem einem Satz zusammen sehen. Alles andere wäre unlogisch. Aber erstmal... Hallo. ^^

Ich war heute zu einem Vorstellungsgespräch nach Potsdam eingeladen. Es handelte sich vorerst um einen privaten Arbeitsvermittler, unweit des Hauptbahnhofes. Dieser wird wohl meine Daten weiterleiten an einen Arbeitgeber seines Vertrauens und wenn dann alles glatt geht, arbeite ich ab bald wohl an der holländischen Grenze auf selbiger Seite. ^^

Was ich da mache? Ich werde den Holländern Pakete zustellen. Ich weiß, klingt für manche (Studenten) vielleicht etwas trostlos und so. Aber der Verdienst ist meines Achtens nach völlig okay und die Arbeitszeiten moderat.
Heute füh um 8.56 Uhr ging es los. Die erste Hürde: Mit einem VBB-Tagesticket, welches ab 9.00 Uhr gültig ist die Schaffnerin umgarnen und fragen, ob sie mal 5e grade sein lassen kann. 8.56 Uhr ist eben nicht 9.00 Uhr.

Sie lies mit sich reden und alles wart gut. ^^
Hürde Nummer 2: Der Anschlusszug in Calau hatte (wie soll's auch anders sein) etwas über 5 Minuten Verspätung. Ich lief Gefahr, den Anschlusszug in Berlin Hbf nicht zu bekommen, was ja Gott sei es gedankt durch Hürde 3 (,welches ja eigentlich damit keine Hürde mehr ist) boikotiet wurde.

Hürde 3: Auch der Anschlusszug in Berlin hatte gut 10 Minuten Verspätung. Da ich aber erst um 12.30 Uhr beim Arbeitsvermittler antreten musste, war mir das egal. Zeit war noch genug.

Das Gespräch beim Arbeitsvermittler war recht gelassen, unterhaltsam mit unter und endete auch positiv. Ich solle mich dann mal zwecks Vostellungsgespräch beim Arbeitgeber telefonisch vorstellen. Dies wird noch heute in Angriff genommen.

Nach dem Gespräch blieb mir noch gut 1,5 Stunden, um mit dem nächsten Zug die Heimat anzusteuern. Also begab ich mich in's McDonalds im Bahnhof und gönnte mir eine Kleinigkeit. ^^

Danach spaziete ich noch an der Havel entlang. Und mal unter Uns Leute: Ich fragte mich echt am Anfang als ich diese türkise Kuppel sah... Ist das Sanssouci? ^^

Ich meine, das ist über 10 Jahre her, als ich in Potsdam war und auch im Schloss Sanssouci. Wer will es mir da verübeln? ^^ Allerdings ist das rein wissenstechnisch schon sehr arm, wenn man nicht mal weiß, wie die Hütte aussieht. ^^ Ein weiteres Indiz, was dagegen sprach, war die Tatsache, dass der Schuppen direkt am Hauptbahnhof auf der anderen Seite der Havel stand. Kann ja schon mal nicht hinkommen, wa? ^^

Ich setzte mich also auf eine nasse Bank, legte natürlich sorgsam mein Schreibbuch drauf, damit mein Mantel kein Wasserschaden bekam und schrob noch ein paar Zeilen, rauchte eine und machte mich dann auf den Rückweg zum Bahnhof. Direkt gegenüber auf dem großen Parkplatz sah ich an der Ausfahrt von selbigen, gerade genannten ein dickes Stück Holz, andem Kronkoken verschiedenster Marken festgehämmert wurden. Das Sternburger Export jedoch, dominierte stark. Die Idee ist alt und ich hab das irgendwo schon mal gesehen aber eindrucksvoll ist es irgendwie immer wieder.^^

So, zurück auf dem Bahnhof folgt Hürde Numer 4:
Der Zug von Potsdam zum Berliner Hauptbahnhof hatte laut meinem Handy 5 Minuten, laut Ansgage 10 Minuten und letzten Endes laut Schaffnerin eine Verspätung von 16 Minuten. Dies erbrachte mit Hürde Nummer 5. Ich fragte freundlich, obwohl ich schon wieder auf 180 war, ob denn mein Anschlusszug warten könne, bis ich ankäme. Sie meinte, das ginge, da es sich ja um weniger als 5 Minuten handelt. Es handelte sich um sage und schreibe 2 Minuten. Ich in Berlin also raus aus dem Potsdamer Zug und runter auf Gleis 8. Zu meiner Verwunderung stand die Bahn zwar dran, stand aber noch nicht auf dem Gleis. Das beruhigte mich vorerst. Ich stellte mein Marathon auf der Rolltreppe ein und lies mich langsam nach unten transportieren. Es war auf die Minute genau die geplante Abfahrtzeit. Und ich dachte schon bei mir: JEder Zug kam heute zu spät. Der natürlich auch. Ich tat einen verstohlenen Blick auf die Zugposition, die ja in Form von Buchstaben von A bis F angezeigt werden. Der Zug stand laut Anzeigetafel auf C bis G. Ich schaute kurz wo ich stand... Zwischen A und B... und es dämmerte mir wie eine Energiesparlampe. Zwei Schritte Richtung Gleis und ich erblickte keine 2 Buchstaben weiter den Dreckszug, der ausnahmsweise pünktlich da stand. Der Blick auf selbigen wurde mir vorher durch die Rolltreppe ja verwehrt. Ich rannte auf ihn zu und er tat langsam aber sicher selbiges... -.-
Eine einzige Minute nach fahrplanmäßiger Abfahrtszeit fuhr die Lokführerratte los. Ich hab also vielleicht 30 Sekunden lang nicht bemerkt, dass der Zug bereits da stand. Aber eben am anderen Ende...

:-D So, nun hiess es erstmal munter und eifrig ausrasten, seine Tasche mit voller Wucht auf den Boden schmeißen und den Lokführer die Faust zu zeigen, hoch zum Checkpoint und genüsslich das Personal durch den Fleischwolf drehen, sich ein Beschwerdeformular aushändigen lassen und danach eine geschlagene Stunde auf den nächsten Zug zu warten. Ich nutzte allerdings die Zeit und ging jemanden auf den Wecker (Danke Dir ^^).

So Hürde 6 war mir mittlerweile egal, weil ich wusste, dass der nächste Zug später kommen musste. Weil: ICH WAR JA PÜNKTLICH! ^^ Ich setzte mich rein und schnappte mir den "ungezähmten Mann" (Buch: John Eldredge, ISBN: 3765518409, Brunnen-Verlag 16,95 € :-D) und las bis Calau ein gutes Sück weg. ICH... LESEN... JA! ^^

In Calau kamen wir NATÜRLICH eine Minute später an. Als ob es mich noch gewundert hätte. ^^
Der Anschlusszug wartete und ab nach Heme. ^^

An diesem Tag kam wirklich jeder Miszug zu spät bis auf ein einziger. Der stand nur leider nicht sichtbar keine 50 Meter neben mir. Ich hätte es geschafft. Bisschen Schuld hab ich da wohl auch. Aber der hätt ruhig auch 2 Minuten warten können und nicht nur eine. Ich mein, auf jeden Fahrplan wird ausgedruckt, dass der Fußweg zwischen den einzelnen Gleißen 10-15 Minuten in Anspruch nimmt. Wenn ich es dann in 2 Minuten schaffe, dann erwarte ich schon, dass der durch die Anweisung der Schnafferin vom Vorzug mindestens 5 Minuten wartet. NEIN, eine knappe Minute hat er gewartet. Wenn überhaupt. Zum nächsten Gespäch fahr ich mit Auto.

Egal! Ich bin zuhause, hab noch bei Friedemann den Film mit den Cops-Kloppies geguckt, welcher ja wirklich vieles topt in Sachen doof sein und einfach nur lachen. ^^ Das hat den Abend gerettet. Selbiges wird jetz mein Bett mit mir tun. Adios und bis bald. ;-)