Freitag, Mai 15, 2009

Oh Wunder....

Es ist 1:10 Uhr morgens und wie auch immer dieser Sachverhalt zustande gekommen ist... Aber ich habe endlich wieder mal Zugriff zu meinem Blog. ^^

ALso ich habe ja eigentlich ziemlich viel erlebt. Jedoch habe ich nach immer wieder kehrender Passworteingabe es dennoch nicht geschafft, auf meinen Blog zuzugreifen. und gerade jetzt, wo ich dem Verantwortlichem eine Mail sende, wo ich ihm das schildere klappt es natürlich. Also lieber Google-Mann: Wenn Du das liest, es scheint wieder zu funktionieren. Also betrachte meine Mail als gegenstandslos. Dankeschön! ^^

Ja was gibt es zu berichten? Einiges eigentlich... Das Beste:

Osterfreizeit mit meinen Serrahner Homies in Kalletal bei Bielefeld (oder so ^^) Gleich nochmal auf diesem Weg auch ein herzliches Dank an den Serrahner Jugendkreis für die finanzielle Unterstützung, damit ich dieser Osterfreizeit auch beiwohnen konnte. Das war bisweilen das schönste Erlebnis im Jahr. Erst bin ich mit Zug nach Güstrow gefahren. Wurde da auch ordnungsgemäß von einer ganzen Gruppe abgeholt. Bitha, Jona und Fabi + der Fahrer Mimml.
Endlich mal wieder in meinen Autos sitzen... Ahhh Ich will zurück nach Serrahn. Dann die Diakonie unsicher gemacht... Alle möglichen Leute erschreckt mit meiner banalen Anwesenheit. Es haben sich auch alle soweit gefreut. Heiner, Bettina, Daniel und und und... Nur gut, das ich die Obersten nicht antraf bis auf Herr Jahn, den man ja "eigentlich" nicht mehr so zu den oberen der Diakonie zählen kann. Er ist jetzt noch höher aufgestiegen und hat das blaue Kreuz in Wuppertal unter sich (wenn ich nicht ganz irre). Als ich mit der Diakonie fertig war ging es zum Hintereingang raus, wo mir schon 2 Damen entgegen lächelten. Die eine von soviel Frohsinn betucht, das sie gleich ihre Beine in die Hand nahm und auf mich zugerannt kam. Helle Freude bei einem Wiedersehen. Da fühle ich mich wohl wenn ich willkommen bin. Als wir dann losfuhren sind wir NATRÜLICH über Berlin gefahren, was ja Jugendkreis-Chef eigentlich nicht vorhatte und was mir letztendlich nochmal hätte 20 € sparen können. Aber egal... Dann hätte ich nicht so eine wundervolle Umarmung von der kleinen Judith bekommen und das war mir dann doch die 20 € wert. Dort angekommen erstmal Zimmer machen und dann gleich das Abendprogramm. Samuel kam auch noch lang. Er wohnt ja dort in der Ecke und ich habe ihn quasi aufgefordert zu erscheinen... Mensch wie ich den Kerl vermisst habe... Wahnsinn. Und ich fühlte mich wieder als Zivi... Am Ostersonntag durfte ich sogar den T4 fahren, da soweit alle Fahrer schon am frühen Morgen-Gottesdienst teilgenommen haben... Ich war wieder Zivi und so fühlte ich mich auch. Es war einfach genial. Auch das suchen der Überraschungen, der Kreativ-Abend, die Spaziergänge mit Daniel, die Gefährtenwettkämpfe, die ich im übrigen mit 67 Punkten gewonnen habe *prahl* und mir damit einen freien Eintritt in das Schwimmbad, das H20 in Herford verschafft haben. Dort war es auch ganz schön bis auf das mir die Becken alle zu warm waren. Und durch ein wettrutschen mit Bitha habe ich mich auch noch verletzt -_-... Nicht so schlimm... Sah böser aus als es war. ^^
Tja Montag ging es leider wieder nach Hause. Auf dem Rückweg ist dann noch eine regelrechte Tragödie passiert, die ich hier aber nicht weiter ausbreiten werde. Ich verrate nur soviel: Es ist im Endeffekt niemand verletzt und das ist alles was zählt. Gott sei Dank!

So, zweites Erlebnis... Weniger schön aber okay... Das war der Willow Creek SHIFT-Kongress.

Dieser fand in Nürnberg statt. Eine Art Schulung für Mitarbeiter und werdende Mitarbeiter im Bereich Jugendarbeit. Viele amerikanische Prediger waren da gewesen, deren Namen ich jetzt bewusst weg lasse. Im Endeffekt war der Kongress echt nichts für mich. Es war mehr Motivationstraining als Schulung. Und zudem haben mir die Prediger zuviel Eigenbiografie und zu wenig Message gepredigt. Klar der Eine oder Andere hat auf seine Art das Publikum gefesselt... aber das war meist zuviel des Guten. Für mich war das fast schon Götzenanbetung. Und auch bei der Band delirious!? war meine Meinung zwispaltig. Klar kann man singen und Gott die Ehre geben. Aber sowohl die Prediger, als auch die Musiker haben sich zu sehr in's Rampenlicht gerückt, wenn auch nicht mit Absicht.

Wenn ein Samuel Harft oder ein Phillip Dooley die Menschenmaße so fesseln kann und die Leute echt von den Predigern und den Musikern schwärmen... was würden Selbige machen, wenn Jesus persönlich auf der Bühne stünde??? Wenn alle Anstrengung in diese Verherrlichung der Musiker und Prediger gesteckt wurde... was ist dann noch für Jesus übrig??? Was würden wir dann machen??? Wir würden uns einscheißen... in Grund und Boden weil Wir für das Ende nicht bereit und darauf alles andere als gefasst wären, ist es nicht so? Jeder hätte zuhause noch eine Leiche im Keller, die doch erstmal hätte verschwinden müssen... aber daran denken doch die Wenigsten... Stattdessen zerfetzen wir uns die Mäuler über die Prediger, anstatt über die Message... GOTT hat zu Uns gesprochen... Nicht Erwin McManus, nicht Phil Dooley und auch nicht Torsten Hebel... Und das sollten sich Einige erstmal bewusst machen.

Dazu kamen natürlich auch noch organisatorische Aspekte, die mir das Wochenende ganz und gar verdorben haben. Mir ging es da echt nicht gut.

So und letztes Ereignis: Tag der Gemeindschaft in Berlin

Letztes Jahr hatte ich leider nicht das Vergnügen, dem Spektakel beizuwohnen, da ich ja glücklicher Weise noch Zivi in Serrahn war :-P

Doch dieses Jahr war's mir wieder möglich... Prediger Klöbi fuhr, Stefan und ich mit an Bord.
Auf Grund von Klöbis doch veralteter Navi-Software blieb ein kleiner Umweg sowohl nach Berlin, als auch wieder nach hause nicht erspart. ^^ Aber der Tag da war Klasse. Clemens war da und das erfreute mich auf's höchste. Natürlich auch die Anwesenheit von Anne hat mich keineswegs betrübt, wenn ich auch endlich mal hart durchgreifen wollte... Ich habe es natürlich nicht geschafft... Versucht es nicht zu verstehen, das war ein insider ;-)
Man traf wieder mal Gesichter, die man ja selten trifft. Auch Conny war anwesend, wenn auch mit einer selten so erlebten Ungesprächigkeit (Gibt es dieses Wort überhaupt *__*), aber sie war da. Ändern kann man's nicht, Menschen ändern sich halt...

So, das war es soweit gewesen, nun bin ich wieder daheim. Was den Alltag angeht, so warte ich immernoch auf eine Antwort zur Festeinstellung bei einem Arbeitgeber. Ja die Suche hat noch kein jehes Ende gefunden. Aber wenn es soweit ist, lass ich es euch wissen, insofern ich mich auch einloggen kann :-P

Also machts gut und Gott mit euch. ^^