Sonntag, April 01, 2007

D-Projekt in Dresden

Das ist zwar schon irre lange her, aber ich bekam halt jetzt erst die Foto´s, was ja nebenbei nicht schlimm ist. Das D-Projekt Konzert war am 03.03.2007 in Dresden. Kurzfristig vorher wurde ich gefragt, ob ich denn mitkommen wolle. Ich hab zugestimmt weil´s mir ja nicht schlecht erschien, für 5 Euro´s 4 Band´s zu hören. Ich fuhr also am besagten Tage hin. Wir waren natürlich gut 1-2 Stunden zu früh dran. Umso besser war es dann aber bei der Sitzwahl. Ich weiß bei solchem Konzerten steht man normalerweise. Aber da ich vom Vortag noch müde war, habe ich mich halt gesetzt. Also wir sind dann nur zu dritt gefahren. Die beiden Hänel-Mädels aus Cottbus Heidi und Julja und ich. Wir sind mit einem 28 Euro Wochenend-Ticket mit der Bahn nach Dresden gefahren. Viel später habe ich eigentlich mitbekommen, das Einzelfahrausweise viel billiger gewesen wären. Aber das ist ja nun nicht mehr zu ändern. Dafür konnten wir in Falkenberg noch einen aufladen, der eigetnlich nach Meißen wollte und der keine Tickets hatte. Und das schon seid seinem Heimatort, der irgendwo In Mecklenburg Vorpommern liegt. Der gab uns dafür noch einen Kleinen Restbetrag seines Vermögens und stieg in Pirna aus. In Dresden angekommen haben wir dann auch ohne lange zu zögern die Straßenbahn gesucht, die uns zum Industriegelände bringen sollte. bis hin zum Kraftwerk (http://www.kraftwerk-dresden.de), wo die Band´s aufgetreten sind. Als wir dann den Eintritt bezahlten ging es auch schon bald los. Los ging es mit Holy ravioli (http://www.holyravioli.de/) , die meines Achtens nach nicht so der reißer war. Klar die Klang geil und alles, aber nicht nach meinem Geschmack. Der Bassist hat soviel Elan gehabt beim Singen wie Saddam Husein auf Frieden aus war.dafür aber das volle Gegenteil: Die Schlagzeugerin. Die hat sich da voll reingehangen und mit soviel Herz gespielt. Manche (Prissi) könnten jetzt denken: Ach das issn Mädel. Deswegen die Komplimente... ^^


Das war´n Mädel das Schlagzeug spielen kann. DUnd das hat Sie gut gemacht. Naja dann kam noch eine Band. Ich glaube das waren Groundstaff. Ja... konnte man sich anhören. Naja. Ich saß eh nur hinten auf den hintersten Plätzen und sah mir das Spektakel von weiten an. UND DANN WAR`S ENDLICH SOWEIT. D-PROJEKT... Erst wurde, wie hier auf dem Foto zu sehen, die neue CD von D-Projekt vorgestellt, signiert von der Band um Sie später bei ebay zu versteigern. Hätte ich diesen Beitrag eher verfasst, hätte ich auch den eBay-Link mit hingeschrieben, damit ihr euch die CD ersteigern könnt. Wobei ich denke, das eBay davon nicht gerade hätte provitiert, geschweige denn der Verkäufer. Bei dem bissl Publikumsverkehr der hier herrscht. Wie dem auch sei. Ich saß natürlich auch bei dieser Band hinten und habe sogar... GEPENNT. Ja ich habe geschlafen als D-Projekt auftratt. Alle die das lesen würden mich jetzt bestimmt schlagen. Heidi nimmt´s mir bis heute übel. Aber ich war Irre müde. Nach der 2. Band habe ich mich pennen gelegt. Wat soll´s! Im übrigen war der große Teil des Jugendkreises aus Finsterwalde auch anwesend. Und alle vorne schön gedanced und gepoogt. Ich hab mir das von hinten angeschaut. Wenn ich net grade gepennt habe. :-) Dank Heidi sind aber auch Bilder vorhanden und ich kann ein wenig drüber schreiben . Waren ja genug Leute da gewesen, die sich das Spektakel angetan haben und es wohl nicht bereut haben. Das Grinsen hier in manchen Gesichtern verrät evtl. auch die Begeisterung... Auf dem Foto kann man sogar paar Finsterwalder Leute rausfiltern. Naja... Dann war da noch eine Band, die mir persönlich eigetnlich noch am Besten geviel. Alleine schon weil ihr Stil ganz dem der Band Muse ähnelte. Die Band hieß, und wird wohl auch immernoch Toelz heißen, wenn´se sich nicht gerade aufgelöst hat. Aber das wird wohl eher weniger der Fall sein. Ja und dann kam das bittere Ende. Bittere Ende in dem Sinne, weil das Konzert komplett bis früß um 1 Uhr ging, und wir bis um 3 Uhr noch im Kraftwerk verweilen durften. Hier und da noch Hand mit angelegt und dann mussten wir da raus und zum Bahnhof. Wollten den ersten Zug nach Cottbus bzw. nach Senftenberg nehmen. Doch dieser kam erst gegen 5.40 Uhr. Also bis dahin von um 3.50 Uhr an auf dem Bahnhof rumsitzen. Das war net schön. Die Spannung war angespannt weil wir ja auch hätten da bleiben können. Noch ein wenig mit den Leuten quatschen. Aber weil ich am nächsten Tag zum Gottesdienst wollte, um wie gewohnt meine Arbeit als Technicker nachzugehen, hatte Heidi sich darauf eingerichtet schon so zu fahren. Ansonsten, so meinte Sie, hätte Sie bestimmt Schlafplätze für uns organisieren könne. Wenn ich so im Nachhinein überlege hätten wir das wohl machen sollen. War schon blöd. Nur wegen mir saßen wir 3 auf´m Bahnhof fest. Das tut mir ja auch Leid. Aber ist ja jetzt sowieso nicht mehr zu ändern. Um 8 Uhr in der früh war ich dann im Bett... Und habe es natürlich nicht mehr zum Gottesdienst geschafft. Die Müdigkeit übermannte mich. Aber naja. Im großen und ganzen ist das Konzert gelungen. Ich freu mich schon wenn die Leutz nach Senftenberg kommen. Aber die Planung liegt noch in den Startlöchern... Also bis auf weiteres... Tschööö liebe Leser und Leserinnen! ;-)