Sonntag, März 04, 2007

Aufbruch ´07 "Streichholz-Selbsthilfeverein"

Seid gegrüßt. Ich lass auch mal wieder von mir hören. Ich war ja nun zu Aufbruch ´07 vom 23 - 25 Februar. Es war nun nicht so toll wie letztes Jahr. Das Seminar: "Musik in der Gemeinde" war nun nicht das, was ich mir erhoffte. 4 Stunden trockene Theorie und Analysen von Emotionen in Liedern und Textanalysen. Nicht das Wahre. Ich dachte wir singen auch mal ne´ Runde. Aber erstmal zum Anfang. Einen Lieben Dank wieder an Marko und Juan Millies, die Mir wieder den 4er Golf zu verfügung gestellt haben. Bevor ich dann in Lindena noch jemanden len musste, bin ich nach Lauchhammer auf Arbeit gefahren, um denen mein Prüfungsergebniss zu unterbreiten. Ich bin durchgefallen ohne große Worte. Danach nach Lindena Rebekka abholen und auf nach Woltersdorf. Natürlich hatten wir uns verfahren. Auf der Autobahn wollten wir erst nach Frankfurt/Oder. Als wir dann wieder zurückfuhren haben wir es dann auch schnell gefunden. Nach der Anmeldung erstmal wieder alle Leute so begrüßt, Zimmer eingerichtet und die erste Veranstalltung mitgemacht.
Der Prediger, der wohl auch den längsten Anreiseweg hatte, war Burkhard Weber aus Wuppertal. Er war meiner Meinung nach auch nicht soooo der Bringer aber auch nicht schlecht. Die Predigt, die er dann am Sonntag Nachmittag hielt, war ziemlich langatmig. Und sowieso.... Die Musiker aus Westend haben immer wieder die gleichen Lieder gespielt... "Wir sind das Haus des Herren" So oft das eine ganze Wohnsiedlung drauss wurde. Das war nach Frieder Schäfer aber Absicht um sich die Lieder besser einprägen zu können. Ja was war sonst noch? Es gab wieder ausreichend Beschäftigung in der freien Zeit. Ein Billard-Tisch, ein Kicker und Tischtennisplatten.


Es wahren mit Abstand aber viel weniger Leute da als letztes Jahr.
Am letzten Abend wollten dann auch viele wieder aufm Berg hinauf. Aber nach wenigen Metern haben uns 3 wesentliche Aspekte zurück getrieben. Der Geruch von Schwein, die aufgewühlte Erde und das Rascheln in den Büschen. Kurz entschlossen sind wir dann in Richtung Erkner gelaufen. Schön am See lang. In einem Waldstück angekommen waren dann wieder solch komischen Geräusche im Busch. Da gab es kurze Zeit später hier namentlich lieber nicht erwähnte Personen, die mir daraufhin ihre Fingernägel in den Oberarm rammten. Tat zwar weh aber ist ja im Endeffekt nicht tragisch.


Letztes Jahr war ich wohl mit Abstand auch der jenige, der zum spätesten (oder auch zum frühsten) Zeitpunkt in´s Bett gegangen ist. Das war damals so gegen 6:30 Uhr in der früh. Dieses Jahr wurde ich vollends von Cottbus vom Thron gestoßen. Julja hat mich glatt geschlagen, was man ja auch später im Gottesdienst erkennen konnte. Sie hat die ganze Nacht nicht geschlafen. Hut ab. Das kann nicht jeder.
Nun zum Fazit dieses Wochenendes. Es war eine gute Gelegenheit wieder mal alte Bekannte zutreffen. Höhepunkt zum letzten Gottesdienst natürlich meine Berliner Lieblingsbekanntschaft Conny :-) Neben Ihr saß ich auch im Aussendungsgottesdienst. Da hat der Prediger von Frankfurt ein Gleichniss mit Streichhölzern gemacht. Dabei im Hintergrund waren verschiedend abgebrannte Streichhölzer, so nach dem Motto: Das völlig verkohlte sind ausgebrannte Menschen und das komplett neue sind Menschen, die Jesus haben. Und da haben wir mit Conny den "Streichholz-Selbsthilfeverein". gegründet. Natürlich rein ironischer Natur. Dann wurde auch noch ein Video abgespielt, indem man unter anderem auch eine Alte Dame an einer Straße mit Gehhilfe sehen konnte. Als dann ein junger Mann von hinten auftauchte im Video haben wir mit Conny synchron die Schupsbewegung vollzogen, als ob der Mensch die Oma schupsen wollte. Und dabei haben wir uns so weg geschmissen. Nunja... Wollen Wir den Beitrag nun langsam zum Ende bringen. Nach Hause dann wieder Rebekka nach Lindena geschafft und dann den VW wider zu Juan gebracht. Unterwegs habe ich noch Ricke nach Königs Wusterhausen gebracht. War schon cool wieder mal die ganzen Leute zu sehen. Also bis auf ein baldiges...


Achso bald hätte ich es vergessen. Ich wollte auf diesem Wege nochmal dem edlen Spender der Foto´s danken. Dieser Dank gebührt natürlich keinem andern als Kurt Isensee aus Cottbus. Danke Kurt für deine aufopferungsvolle Fotografie. Aus dir wird mal ein ganz Großer. Wir sehen uns






Machts gut Fan´s und Gottes fetten Segen!

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